Gewaltprävention
Einmal im Jahr führen wir einen Projekttag, den „Miteinandertag“, durch, an dem wir zum Thema Gewalt, Konflikte, Gefühle und anderem arbeiten. Kernthemen dieses Tages sind:
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die Stoppregel
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die Dreifingerregel
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die Klassen- und Schulregeln
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der Ablauf des Konfliktlösemodells
Die Kinder der dritten Klassen können sich zu Konfliktlotsen ausbilden lassen. Die Ausbildung dauert ein Jahr und findet im Anschluss an den regulären Unterricht statt.
Durch präventive Maßnahmen wollen wir erreichen, dass
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alle Kinder in der Schule respektvoll miteinander umgehen.
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die Konfliktkompetenz der Kinder gefördert wird und sie dadurch lernen, in Konfliktsituationen konstruktiv zu handeln.
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die Kinder Toleranz für die Meinung anderer entwickeln.
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die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein und in ihrer Ich-Stärke gefördert werden und in der Schule möglichst gewaltfreie Kommunikation stattfinden kann.
In jeder Klasse gelten einheitliche Regeln des gewaltfreien Zusammenlebens. Es wird darauf geachtet, dass die vereinbarten Regeln eingehalten werden.
Unsere Grundregel zum Umgang mit Gewalt lautet:
Gewalt wird nicht geduldet, weil sie verletzt, ausgrenzt, Schmerzen verursacht, das Gespräch abbricht und neue Gewalt erzeugt.
Treten Gewaltsituationen auf, wird in angemessener Weise situationsgerecht eingegriffen.
Den Kindern ist der Ablauf unseres Konfliktlösemodells bekannt. Mit dessen Hilfe lernen die Kinder, wie sie ihre Konflikte selbst lösen können. Kommen die Kinder auf diese Weise nicht weiter, so holen sie sich Hilfe bei der Schulsozialarbeiterin, der Schulassistentin und den Lehrerinnen.